Hormonersatztherapie: Nebenwirkungen (2023)

Kurzbeschreibung:

  • Präparate: Bei Frauen Östrogen-Gestagen-Präparate, Östrogenpräparate und Tibolon-Präparate. Männer werden mit Testosteron-Präparaten behandelt.
  • Nebenwirkungen: Hormonersatztherapie kann Herzinfarkten vorbeugen, aber auch das Risiko für Schlaganfälle, Gefäßverschlüsse und Brustkrebs erhöhen. Auch menstruelle Blutungen können auftreten.
  • Wann wird sie durchgeführt?: Bei stark ausgeprägten Wechseljahrbeschwerden
  • Einnahme und Anwendung: Gele, Pflaster, Spritzen, Tablette, u.v.m.
  • Alternativen: Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel pflanzlichen Ursprungs
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Hormonersatztherapie: Präparate

Zur Linderung von Wechseljahrbeschwerden gibt es unterschiedliche Hormonpräparate. In selteneren Fällen erhalten auch Männer eine Hormonersatztherapie. Da Hormonersatztherapien künstlich hergestellte Hormone enthalten, sind sie verschreibungspflichtig.

Für die Hormonersatztherapie in den Wechseljahren stehen verschiedene Präparate zur Verfügung:

  • Östrogen-Gestagen-Präparate
  • Östrogenpräparate
  • Tibolon-Präparate

Östrogen-Gestagen-Präparate

In den meisten Fällen verordnen Mediziner bei der Hormonersatztherapie Präparate mit einer Kombination aus Östrogen und Gestagen. Beide Sexualhormone werden vor den Wechseljahren in größeren Mengen hauptsächlich in den Eierstöcken hergestellt. Auch andere Körperregionen wie das Fettgewebe produzieren kleine Mengen dieser Hormone. Wechseljahre beginnen damit, dass die Eierstöcke langsam ihre Arbeit und damit auch die Hormonproduktion einstellen.

Die Hormonspiegel im Körper sinken. Im Rahmen der Hormonersatztherapie können Östrogen-Gestagen-Präparate den Beschwerden, die mit der Hormonabnahme einhergehen, entgegenwirken.

Reine Östrogenpräparate

Wechseljahresbeschwerden entstehen durch den zunehmenden Mangel an Östrogen. Also müssten doch reine Östrogenpräparate gegen die Beschwerden genügen. Solche kommen in der Hormonersatztherapie auch tatsächlich zum Einsatz – allerdings nur in bestimmten Fällen.

Sie haben nämlich einen entscheidenden Nachteil: Reine Östrogenpräparate lösen oft Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) aus.

Aus diesen kann sich ein Endometrium- oder Gebärmutterkörperkrebs entwickeln. Wird aber das Östrogen mit einem Gestagen kombiniert, kommt es zu keinen Wucherungen. Reine Östrogenpräparate kommen in der Hormonersatztherapie daher nur bei Frauen nach Entfernung der Gebärmutter in Frage.

(Video) Hormonersatztherapie Basics l Vorteile, Nachteile und Risiken

Tibolon-Präparate

Eher selten werden Präparate mit dem künstlichen Hormon Tibolon bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt. Der Wirkstoff hat sowohl eine Östrogen- als auch Gestagen-artige Wirkung und hilft gegen Hitzewallungen. Untersuchungen zeigen aber, dass er weniger wirksam ist als Östrogen-Gestagen-Präparate. Außerdem können – wie bei allen Medikamenten – Nebenwirkungen auftreten (siehe unten).

Hormonersatztherapie für den Mann

In manchen Fällen erhalten auch Männer eine Hormonersatztherapie. Auch beim Mann sinkt der Geschlechtshormonspiegel mit steigendem Alter, allerdings nicht so stark wie bei der Frau. Typische Wechseljahrsymptome bleiben bei Männern daher meist aus.

Führt der erniedrigte Testosteronspiegel beim Mann jedoch zu Beschwerden wie sexuelle Störungen oder Stoffwechselstörungen, kann eine Hormonersatztherapie hilfreich sein.

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Nebenwirkungen von Hormonersatztherapien

Hormonersatztherapien sollen starke Wechseljahrbeschwerden wie etwa Hitzewallungen reduzieren, haben aber mitunter auch Nebenwirkungen.

Vorteile der Hormonersatztherapie

Wechseljahre werden oft von Hitzewallungen und nächtlichen Schweißausbrüchen begleitet. Deren Anzahl lässt sich mit Hormonpräparaten deutlich verringern, die Östrogen und Gestagen oder allein Östrogen enthalten. Als weiterer Effekt verbessert sich möglicherweise der Schlaf von Frauen, die zuvor nachts oft von den Hitzewallungen geweckt wurden.

Studien zufolge kann die Hormonersatztherapie auch andere Wechseljahresbeschwerden lindern wie etwa Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmung und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Das Sexualleben und die Lebensqualität der betroffenen Frauen profitieren davon.

Darüber hinaus soll die Hormonersatztherapie auch noch vor anderen Erkrankungen schützen, beispielsweise vor Herzinfarkt. Diese Annahmen gelten heute zum Teil aber als widerlegt.

Welche Risiken birgt die Hormonersatztherapie?

Nebenwirkungen können generell bei allen Medikamenten auftreten, also auch bei den Hormonpräparaten, die in der Hormonersatztherapie verwendet werden.

Zu den kurzfristigen Nebenwirkungen einer Hormonersatztherapie zählen menstruationsartige Blutungen. Bei der Einnahme von Tibolon kommt es mitunter zu Schmierblutungen, bei Östrogen-Gestage-Präparaten zu einem Spannungsgefühl in der Brust.

(Video) Bioidentische Hormone, natürlich, pflanzlich und ohne Nebenwirkungen? Frauenarzt

Am Beginn der Therapie ist eine Gewichtszunahme von einem halben bis zu einem Kilo möglich. Grund dafür sind hormonbedingte Wassereinlagerungen, die mit der Zeit wieder verschwinden. Frauen, die Hormonersatzpräparate einnehmen, nehmen daher nicht automatisch an Gewicht zu. Aber: Frauen nehmen mit dem Alter oft etwas zu – ob mit oder ohne Hormonersatztherapie.

Einzelne Studien berichten auch von einer möglichen Gewichtsabnahme unter Hormonersatztherapie bei Menstruationsbeschwerden. Das ist allerdings eine eher seltene Nebenwirkung. Mehr dazu lesen Sie im Beitrag Abnehmen in den Wechseljahren.

Nebenwirkungen bei längerer Hormontherapie

Schwerwiegender sind die Nebenwirkungen, die bei längerer Hormonersatztherapie auftreten. Je nach Präparat steigt die Gefahr für verschiedene Erkrankungen:

Östrogen-Gestagen-Präparate sowie reine Östrogen-Präparate erhöhen das Risiko für:

  • Schlaganfall
  • Blutgerinnsel in den Beinen und/oder der Lunge (Thromboembolien)
  • Erkrankungen der Gallenblase, die eine Operation erfordern

Östrogen-Gestagen-Präparate steigern zudem die Gefahr für Brustkrebs und Herzinfarkt. Bei langfristiger Anwendung sterben Frauen zudem etwas häufiger an Lungenkrebs. Außerdem steigt bei Frauen über 65 Jahren das Risiko für Demenz.

Die längere Einnahme von Tibolon scheint bei Frauen, die an Brustkrebs erkrankt waren, das Risiko für eine Rückkehr des Tumors zu erhöhen. Außerdem könnte bei Frauen über 60 Jahren das Schlaganfall-Risiko zunehmen.

Aufgrund dieser ernsten Nebenwirkungen sollte eine Hormonersatztherapie in den Wechseljahren nur bei zwingender Notwendigkeit und so kurzzeitig und niedrig dosiert wie möglich durchgeführt werden.

Was passiert, wenn man die Hormone absetzt?

Nach Absetzen der Hormonersatztherapie ist es möglich, dass die Beschwerden erneut auftreten. Dann ist es sinnvoll zu überlegen, ob die Therapie weitergeführt werden soll. Bei anderen Frauen sind die typischen Wechseljahrbeschwerden nach der Hormontherapie verschwunden.

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Hormonersatztherapie: Deshalb kommt sie zum Einsatz!

Die Hormonersatztherapie (HET, engl. „hormone replacement therapy“ oder HRT) zielt darauf ab, mithilfe von Hormonpräparaten Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Dazu gehören etwa Hitzewallungen, nächtliche Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen, nervöse Unruhe und Schlafstörungen.

(Video) Prof. Dr. med. Petra Stute: Hormonersatztherapie = Brustkrebs!?

Diese Beschwerden stehen im Zusammenhang mit der Umstellung des Hormonhaushalts: In den Wechseljahren reduziert der Körper die Produktion von weiblichen Sexualhormonen wie Östrogen, was die genannten Beschwerden auslösen kann.

Die Hormonersatztherapie soll aber nicht bisherige Hormonkonzentrationen im Körper wiederherstellen, sondern nur gezielt östrogenmangelbedingte Beschwerden verringern. Der Begriff Hormonersatztherapie ist also nicht ganz korrekt, treffender wäre „Hormontherapie“ (HT).

Eine Hormonersatztherapie bei Blasenentzündung in den Wechseljahren ist als Behandlung durchaus denkbar. Im Rahmen der Wechseljahre können Blasenentzündungen vermehrt auftreten. Dann ist im Sinne der Ursachenbekämpfung eine Hormonersatztherapie sinnvoll.

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Wann führt man die Hormonersatztherapie durch?

Eine Hormonersatztherapie kommt dann infrage, wenn Frauen stark unter Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen leiden. Die Behandlung ist im Allgemeinen vor allem dann von Nutzen, wenn sie möglichst früh, mit dem Eintritt in die Wechseljahre, begonnen wird.

Bevor der behandelnde Arzt aber Hormonpräparate verschreibt, muss er sorgfältig Nutzen und Risiken der Behandlung im Einzelfall gegeneinander abwägen. Er wird hierbei individuelle Faktoren berücksichtigen wie den allgemeinen Gesundheitszustand, das Alter, vorausgehende Hormonbehandlungen und andere Aspekte.

Bei Bedarf ist eine Hormonersatztherapie bis ins hohe Alter möglich. Mit der Dauer der Einnahme steigt jedoch das Risiko für Nebenwirkungen.

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Wie nimmt man Hormon-Präparate ein?

Hormonersatzpräparate sind in verschiedenen Darreichungsformen verfügbar. Es gibt es Östrogen-Gestagen-Präparate als Gel (zum Auftragen auf die Haut), Tablette oder Kapsel zum Schlucken, als Nasenspray, Pflaster oder Spritze (Injektion).

Außerdem kann die Hormonersatztherapie auch durchgeführt werden, indem man die Hormone direkt in der Scheide appliziert: Dafür sind die Wirkstoffe als Creme, Tablette, Zäpfchen oder Ring zum Einführen erhältlich.

Auch reine Östrogenpräparate sind als Tabletten, Creme, Pflaster oder Spritze erhältlich. Das künstliche Hormon Tibolon ist in Tablettenform verfügbar.

Von der Darreichungsform hängt die genaue Anwendung der Hormonpräparate ab. Beispielsweise müssen die Tabletten meist täglich eingenommen werden. Das Hormonpflaster wird ein- bis zweimal pro Woche gewechselt, der Scheidenring etwa alle drei Monate. Der Arzt wird Sie ausführlich über die richtige Anwendung Ihres Hormonpräparates informieren.

Normalerweise dauert es einige Tage, bis die volle Wirkung von Hormonersatztherapien eintritt. Wie lange die einzelnen Präparate brauchen, bis sie wirken, hängt auch davon ab, wie sie verabreicht werden. So dauert es bei Hormonpräparaten, die über die Haut (Pflaster oder Gel) verabreicht werden, etwas länger als bei Tabletten oder einer Spritze.

Der Arzt verordnet eine Hormonersatztherapie in der niedrigstmöglichen Dosierung. Ziel dabei ist, die Wechseljahrbeschwerden zu lindern und gleichzeitig die Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten.

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(Video) Hormonersatztherapie: ja oder nein

Wechseljahre: Behandlung ohne Hormone

Viele Frauen wünschen in den Wechseljahren eine Behandlung ohne Hormone und wenden gegen ihre Beschwerden Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel pflanzlichen Ursprungs an. Gegen Symptome wie Scheidentrockenheit und Hitzewallungen helfen mitunter Phytoöstrogene. Das sind pflanzliche Hormonersatztherapie-Medikamente.

Hier erfahren Sie mehr zum Thema Wechseljahre, Medikamente und Heilpflanzen.

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(Video) Bioidentische Hormone bei Hormonstörungen und Wechseljahrsbeschwerden - Robinson Frauenmedizin

FAQs

Hormonersatztherapie: Nebenwirkungen? ›

So kann es – meist zu Beginn der Behandlung – zu Brustspannen, Kopfschmerzen, Zwischenblutungen, Magen- und Darmbeschwerden und zu einer vorübergehenden, in der Regel aber sehr geringen, Gewichtszunahme (bis zu etwa 1 kg zusätzliches Gewicht) kommen.

Ist es besser keine Hormone zu nehmen? ›

So betont es auch Christian Albring, Präsident des Bundesverbands der Frauenärztinnen und Frauenärzte: "Wir wissen, dass Frauen, die in die Wechseljahre kommen, Osteoporose-gefährdet sind, viel häufiger Herzinfarkte, Schlaganfälle und Arteriosklerose bekommen, wenn sie keine Hormone nehmen.

Wie lange dauert es bis die Hormonersatztherapie wirkt? ›

Die Wirkung der Hormonersatztherapie beginnt in der Regel kurz nach Anwendung des Präparats. Bei Einnahme von Tabletten oder Anwendung auf der Haut baut sich innerhalb einiger Tage ein Spiegel im Körper auf. Die maximale Wirkkraft tritt also erst dann ein. Lokale Anwendung, zum Beispiel als Vaginalcreme, wirkt sofort.

Wie lange sollte man eine Hormonersatztherapie machen? ›

Eine Hormonersatztherapie über einen Zeitraum von bis zu 5 Jahre gilt als weitestgehend risikofrei. Nach 3–5 Jahren kann ein langsames „Ausschleichen“ der Medikamente in Erwägung gezogen werden. Dafür wird die Dosis beispielsweise über einen Zeitraum von etwa 2–3 Monaten langsam gesenkt.

Was passiert wenn man in den Wechseljahren keine Hormone nimmt? ›

Mit der Hormonumstellung in den Wechseljahren endet die Fruchtbarkeit. Östrogen und Gestagen wirken aber auch zum Beispiel auf den Stoffwechsel von Knochen, Haut und Schleimhäuten. Mit dem sinkenden Östrogenspiegel steigt das Risiko für Osteoporose, denn das weibliche Geschlechtshormon schützt die Knochen.

Wie lange leben mit Hormontherapie? ›

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Oct 22, 2021

Welche Frauen haben keine Wechseljahresbeschwerden? ›

Studien zeigten zum Beispiel, dass rund 30 Prozent aller Frauen gar keine Probleme mit den Wechseljahren haben. Weitere 30 Prozent haben leichte und rund 30 Prozent schwere Probleme, so Mandy Mangler.

Was passiert wenn man zu wenig Östrogene hat? ›

Der reduzierte Östrogenspiegel führt häufig zu Zyklusstörungen, Hitzewallungen und Scheidentrockenheit. Ein Östrogenmangel tritt aber nicht zwangsläufig erst in den Wechseljahren auf. Auch junge Frauen können unter einem zu niedrigen Östrogenspiegel leiden.

Welches ist das beste Mittel bei Wechseljahresbeschwerden? ›

Bei leichten Wechseljahresbeschwerden kann man versuchen, ob eine Behandlung mit Estrioltabletten ausreicht. Bei stärkeren Beschwerden kommen Tabletten mit Estradiol/Estradiolvalerat sowie Gel oder Pflaster mit Estradiol in niedriger oder mittlerer Dosierung infrage.

Wie viele Frauen machen eine Hormonersatztherapie? ›

Nur noch etwa jede 16. erwerbstätige Frau zwischen 45 und 65 Jahren bekam im vergangenen Jahr ein solches Hormonpräparat verordnet, wie die Techniker Krankenkasse heute in Hamburg mitteilte. Dies entspricht einem Anteil von 6,2 Prozent und markiert einen neuen Tiefstand.

Was ist die beste Hormonersatztherapie? ›

Pflaster, Gel und Cremes am sichersten

Demzufolge scheint die transdermale Darreichungsform im Hinblick auf das VTE-Risiko die sicherste Art der Hormonersatztherapie bei Wechseljahresbeschwerden zu sein. Bei Frauen mit erhöhter Thromboseneigung sollte daher eine parenterale Hormongabe bevorzugt verordnet werden.

Was passiert wenn man die Hormonersatztherapie absetzt? ›

Weitere häufig genannte Beschwerden nach dem Sistieren der Hormone waren Schmerzen und Steifigkeit der Muskeln oder Gelenke, Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Depression. In geringerem Ausmass traten diese Beschwerden allerdings auch bei Frauen auf, die in der Studie Placebo erhalten hatten.

Kann man mit 60 noch Hormone nehmen? ›

Eine HRT sollte nicht routinemäßig im Alter von 65 Jahren beendet werden. Eine Fortführung der HRT kann bei Frauen über 60-65 Jahren nach entsprechender Beratung bei persistierenden vasomotorischen Beschwerden, Aspekten der Lebensqualität und/oder zur Osteoporoseprävention in Erwägung gezogen werden.

Was kann man statt Östrogen nehmen? ›

Ein Hauptlieferant für Phytoöstrogene ist vor allem Soja, aber auch Leinsamen, Knoblauch, Trockenfrüchte, Sesam, Beeren und Brokkoli sind eine Quelle für pflanzliche Phytoöstrogene.

Kann man in den Wechseljahren noch abnehmen? ›

Wenn Sie während der Wechseljahre abnehmen möchten, ist es wichtig, den Grundumsatz auf einem hohen Niveau zu halten. Tägliche Bewegung ist dafür ideal. Spaziergänge reichen häufig schon aus. Die Ernährung in den Wechseljahren sollte mit einer Ernährungsumstellung den neuen Gegebenheiten angepasst werden.

Warum nehmen manche Frauen in den Wechseljahren nicht zu? ›

Der Kalorienbedarf sinkt

Die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren, vor allem das Absinken des Östrogenspiegels, wirken sich deshalb bei fast allen Frauen auch auf ihren Stoffwechsel aus – er wird langsamer. Der Körper verbrennt jetzt weniger Energie. Damit sinkt der tägliche Kalorienbedarf.

Warum nehmen nicht alle Frauen in den Wechseljahren zu? ›

Oft liegt es am sinkenden Grundumsatz. Damit bezeichnet man die Menge an Energie, die der Körper braucht, um im Ruhezustand zu funktionieren. Bereits ab Mitte Zwanzig sinkt dieser Grundumsatz, so dass Frauen in den Wechseljahren durchschnittlich ein Drittel weniger Kalorien benötigen.

Wie gefährlich sind Hormone in den Wechseljahren? ›

Risiko Brustkrebs: Experten gehen davon aus, dass eine Hormontherapie mit Östrogen alleine oder mit Östrogen und Gestagen das Brustkrebsrisiko, wenn überhaupt, nur geringfügig erhöht. Die Krebsgefahr steigt vor allem, wenn man die Hormone in Kombination, lange und über die natürlichen Wechseljahre hinaus einsetzt.

Wann braucht man eine Hormontherapie? ›

Frauen, die in den Wechseljahren von einer nachlassenden Produktion der Hormone Östrogen und Gestagen betroffen sind, bekamen seit dem Ende der 60er-Jahre die Möglichkeit zu einem sogenannten Hormonersatz. So sollten die Beschwerden der Wechseljahre gelindert werden.

Wie viel kostet Hormontherapie? ›

150 bis 200 Euro für 100 Tage. Stark vereinfacht kann man also sagen, dass man für die Hormonsubstitution nach Rimkus auf Dauer mit etwa 100 Euro pro Monat rechnen muss.

Welche Krebsarten sind hormonell bedingt? ›

Bei einigen Krebsarten, wie Brustkrebs oder Gebärmutterkörperkrebs, wird das Tumorgewebe auf die Hormonabhängigkeit untersucht. Bei diesen Krebsarten weist die Mehrheit der Betroffenen einen hormonabhängigen Tumor auf.

Warum haben asiatische Frauen keine Wechseljahresbeschwerden? ›

Bei der Wahrnehmung der Beschwerden erweisen sich die Asiatinnen am „tapfersten“. Sie nennen weniger körperlich-vegetative Symptome als deutsche und türkische Frauen. Letztere klagen auch deutlich häufiger über nachlassende Leistungsfähigkeit. Frauen aus der Türkei sind zudem am wenigsten informiert.

Haben Asiatinnen Wechseljahre? ›

Asiatinnen haben im Vergleich zu Westeuropäerinnen und Nordamerikanerinnen auch mit geringeren Wechseljahrbeschwerden zu kämpfen: So leiden beispielsweise nur fünf bis zehn Prozent der Asiatinnen unter Hitzewallungen, Holländerinnen dagegen zu 70 bis 85 Prozent.

Wann sind die Beschwerden am schlimmsten in den Wechseljahren? ›

Sobald die Perimenopause beginnt, nehmen die Beschwerden der Wechseljahre meist deutlich zu. Die Hitzewallungen werden stärker, die Schlafstörungen nehmen zu, die Haut und Schleimhäute werden noch trockener.

Wie wirkt sich Östrogen auf die Psyche aus? ›

Östrogen wirkt sich auf die Stimmung aus, da es den Serotoninspiegel im Gehirn beeinflusst. Sinkt der Östrogenspiegel, nimmt auch der Serotoninspiegel ab, was erklärt, warum du dich empfindlicher als sonst, niedergeschlagen oder sogar deprimiert fühlen kannst.

Welche Vitamine helfen bei Östrogenmangel? ›

Die Ergebnisse einer im Jahr 2000 veröffentlichten Studie zeigten, dass Vitamin D eine wichtige Rolle bei der Östrogensynthese im Körper spielt. Vitamin D kann eventuell dazu beitragen, die mit niedrigen Östrogenspiegeln verbundenen Symptome zu lindern.

Wie wirkt sich Östrogenmangel auf die Blase aus? ›

Der sinkende Östrogenspiegel sorgt dafür, dass die Blase sensibler wird und auf reizende Stoffe im Urin reagiert. Dies führt dazu, dass man häufiger Harndrang verspürt und auf die Toilette muss.

Welche Vitamine sind in den Wechseljahren wichtig? ›

Magnesium, Riboflavin, Pantothensäure, Vitamin B6, Folsäure, Vitamin B12, Niacin und Biotin tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.

Wann hört die Gewichtszunahme in den Wechseljahren auf? ›

Die Gewichtszunahme ist ein typisches Phänomen, wenn Frauen älter werden – besonders in den Wechseljahren. Im Schnitt nehmen Frauen in der Lebensmitte (50-60 Jahre alt) etwa 0,7 Kilo pro Jahr zu. Gegen Ende der Perimenopause und in der Postmenopause ist die Gewichtszunahme am deutlichsten spürbar.

Welche Naturheilmittel hilft bei Wechseljahren? ›

Als sanfte Alternative haben sich schlaffördernde und beruhigende Tees oder Extrakte aus Hopfen, Baldrian, Melisse oder Passionsblume bewährt. Traubensilberkerze und Salbei wirkt gegen Hitzewallungen und Schweißausbrüche, die viele Frauen auch in der Nacht quälen.

Welche Hormone um jung zu bleiben? ›

Das Jungbrunnen-Hormon DHEA

Aus DHEA (Dehydroepiandrosteron) werden männliche und weibliche Geschlechtshormone gebildet. Die Konzentration von DHEA nimmt im Alter bis zu 80 Prozent ab. Anti-Aging Ärzte vermuten, dass durch zusätzliche Gaben von DHEA verschiedene Wachstumsprozesse im Körper gefördert werden.

Wann mit Hormonersatztherapie beginnen? ›

Doch es gilt inzwischen als medizinisch gesichert, dass ein Therapiebeginn möglichst frühzeitig beginnen sollte, idealerweise bei dem Auftreten der ersten Symptome und möglichst vor dem 60. Lebensjahr.

Was bringt eine Hormonersatztherapie? ›

Wirkstoffe und Darreichungsformen der Hormonersatztherapie

Man bezeichnet die Einnahme von Östrogenen mit dem Ziel, hormonmangelbedingte Beschwerden zu lindern, als Östrogensubstitution.

Wie bringe ich meine Hormone wieder ins Gleichgewicht? ›

5 MÖGLICHKEITEN, UM DEINE HORMONE INS GLEICHGEWICHT ZU BRINGEN
  1. Achte auf eine ausgewogene Ernährung. ...
  2. Ausreichend Bewegung für mehr Balance. ...
  3. Finde emotionale Ruhe. ...
  4. Vorsicht bei chemischen Medikamenten und der Anti-Baby-Pille. ...
  5. Vertraue auf natürliche Nahrungsergänzung.
May 9, 2023

Kann man Progesteron auch ohne Östrogen nehmen? ›

Sie können zunächst nur das Progesteron zyklisch einnehmen. Aber die von Ihnen angegebenen Beschwerden sprechen zumindest für einen relativen Estradiol-Mangel. Sie könnten zunächst 1-3 Zyklen nur Progesteron, dann ggf. auch zusätzlich Estradiol-Gel anwenden!

Kann man eine Hormontherapie einfach absetzen? ›

Zum Beenden der Behandlung mit Hormonen gegen Wechseljahresbeschwerden ist eine langsame Reduzierung nicht nötig, die Behandlung kann einfach abgesetzt werden. Bei Beendigung der Behandlung werden Sie schnell feststellen, ob die Beschwerden wieder auftreten; dann können Sie die Therapie wieder beginnen, wenn gewünscht.

Was passiert wenn der Körper keine Hormone mehr hat? ›

Produziert unser Körper aufgrund einer Hormonstörung nicht genügend dieser Hormone, so kippt die Stimmung und es kann zu einer Depression kommen. Aber auch Schilddrüsenhormone, welche nicht richtig funktionieren, beispielsweise bei einer Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse, hängen mit unserer Stimmung zusammen.

Wie lange ist man in den Wechseljahren? ›

Erste Wechseljahresbeschwerden erleben Frauen oft zwischen dem 40. und 45. Lebensjahr. Die sogenannte Perimenopause beginnt durchschnittlich mit 47 Jahren und dauert rund vier Jahre.

Was passiert wenn man Östrogene nimmt? ›

Ein Überschuss an Östrogen kann zu einer Gewichtszunahme führen. Vor allem im Bereich des Bauchs, der Oberschenkel, der Hüften und am Gesäß. Bei einer Gewichtszunahme geht die Zahl der Fettzellen im Körper nach oben. Hierbei ist wichtig, dass die Fettzellen ebenfalls Östrogen produzieren.

Wann darf man keine Hormone nehmen? ›

Demnach darf eine HRT nicht angewendet werden bei

Krebserkrankungen, wie Brustkrebs oder Eierstockkrebs, da die Hormone das Wachstum von Tumorzellen fördern können; Thrombosen, da eine HRT das Thromboserisiko erhöht; Lebererkrankungen.

Kann man ohne Östrogen Leben? ›

Ohne Östrogene gibt es kein Leben als Frau – diese Gruppe von Hormonen lässt ab der Pubertät die Geschlechtsorgane wachsen und funktionieren. Die drei wichtigsten natürlichen Östrogene heißen Östradiol, Östron und Östriol.

Kann man mit 62 noch in den Wechseljahren sein? ›

Im Schnitt dauern Hitzewallungen somit 7 Jahre an. Sie können aber auch nur 3 Jahre oder bis zu 10 Jahren auftreten. Es so also durchaus sein, dass Frauen noch bis zum Alter von 70 oder 80 Jahren Hitzewallungen erleben. Wie gesagt selten, aber möglich.

Welches Obst enthält Östrogen? ›

Östrogenhaltige Lebensmittel: Diese Produkte enthalten...
  • Soja enthält viel natürliches Östrogen. ...
  • Getrocknete Aprikosen sind hohe Östrogen-Lieferant. ...
  • Getrocknete Pflaumen beeinflussen den Hormonhaushalt. ...
  • Cranberries sind mehr als gesund. ...
  • Himbeeren beeinflussen den Hormonhaushalt.
Jun 28, 2021

Wie gesund sind Haferflocken in den Wechseljahren? ›

Hafer hat eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung und ist reich an sättigenden Ballaststoffen. Damit ideal für diverse Begleiterscheinungen der Wechseljahre.

Wie wird man Bauchfett in den Wechseljahren los? ›

Gelassen abnehmen: 4 Tipps, mit denen man in der Menopause Bauchfett verlieren kann
  1. Auf Proteine und Ballaststoffe setzen. Die Grundregel lautet: je mehr Muskelmasse, desto höher die Fettverbrennung. ...
  2. Probiotika einnehmen. ...
  3. Intervallfasten. ...
  4. Borretschöl.
Jul 2, 2021

Was ist der größte Abnehmkiller? ›

Stress ist einer der größten Abnehmkiller, da der Körper Cortisol ausschüttet, das die Bauchfett-Vermehrung unterstützt. Zur Entspannung können hier Yoga und Meditation genauso hilfreich sein wie ein warmes Bad oder eine Tasse Tee. Du entscheidest, was dir guttut und dich entspannt.

Was sollte man ab 50 nicht mehr essen? ›

Denn in Fleisch, Butter, Milch und Käse stecken gesättigte Fettsäuren. Diese können negative Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel haben und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. leiden bereits 45 Prozent an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Bei welchen Krebsarten Hormontherapie? ›

Nicht wenige Tumorarten wachsen abhängig von körpereigenen Hormonen. Die häufigsten sind Brustkrebs und Prostatakrebs. Wird zur Behandlung die Bildung der Hormone unterdrückt oder ihre Wirkung gebremst, bezeichnen Fachleute entsprechende Ansätze oft als Hormontherapie oder endokrine Therapie.

Wann wird eine Hormontherapie gemacht? ›

Man kann eine Hormontherapie sofort bei der Diagnose eines fortgeschrittenen Prostatakarzinoms beginnen. Wenn aber der Tumor noch keine Beschwerden macht, ist nicht sicher, ob die Vorteile einer Hormontherapie die zu erwartenden Nachteile – also Nebenwirkungen – überwiegen.

Welche Nebenwirkungen haben Hormone in den Wechseljahren? ›

Mögliche Beschwerden in den Wechseljahren
  • Zusammenfassung.
  • Etwa jede dritte Frau fühlt sich während der Wechseljahre nicht anders als zuvor. ...
  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche. ...
  • Herzklopfen und Schwindelgefühle. ...
  • Stimmungsschwankungen und emotionale Stabilität. ...
  • Schlafstörungen. ...
  • Blasenschwäche. ...
  • Scheidentrockenheit.

Was hemmt Tumore beim Wachsen? ›

Tumorwachstum wird gehemmt

Phytosterine kommen hauptsächlich in fettreichen Pflanzenteilen vor und sind unter anderem in Sonnenblumenkernen und Sesamsamen zu finden. Auch Saponine, die in Hülsenfrüchten reichlich enthalten sind, hemmen die Wachtumsrate von Tumorzellen im Dickdarm.

Wo ist das Krebsrisiko am höchsten? ›

Rund 502.655 Neuerkrankungen an Krebs in 2019

Etwa die Hälfte der Fälle betrafen Brustdrüse (71.375), Prostata (68.579), Dickdarm (58.967) oder Lunge (59.221). Die altersstandardisierten Sterberaten an Krebs sind in Deutschland zwischen 2009 und 2019 bei Männern um 12 Prozent, bei Frauen um 5 Prozent zurückgegangen.

Welche Krebsarten wachsen schnell? ›

Metastasen – Häufigkeit und Alter

Manche Krebsarten sind sehr aggressiv, zum Beispiel bestimmte Arten von Brustkrebs, Lungenkrebs oder schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom). Sie streuen sehr schnell. Andere wachsen dagegen langsamer, etwa Dickdarmkrebs, bestimmte Formen von Prostatakrebs oder weisser Hautkrebs.

Was ist die beste Krebsart? ›

Krebsarten mit den besten und schlechtesten Überlebenschancen. Die größten Überlebenschancen fünf Jahre nach Diagnosestellung und Behandlung bestehen bei weißem Hautkrebs, Hodenkrebs, schwarzem Hautkrebs, Schilddrüsenkrebs, Prostatakrebs und Brustkrebs.

Was darf man bei hormonellen Brustkrebs nicht essen? ›

Schlecht verträgliche Lebensmittel während Brustkrebs-Therapie:
  • unreifes und saures Obst.
  • fette und fritierte Speisen.
  • blähende Gemüse (Bohnen, Erbsen, Linsen, ...)
  • stark gewürzte und geräucherte Lebensmittel.
  • süße und fette Backwaren.
  • zu kalte und zu heiße Speisen.
  • Alkohol.
Sep 20, 2020

Ist man nach 5 Jahren Krebsfrei? ›

Als Faustregel gilt: Wer fünf Jahre nach der Krebsdiagnose nicht erneut erkrankt ist, gilt als krebsfrei. Allerdings bedeutet das nicht, dass der Krebs nicht doch noch zurückkommen kann. Es hat sich jedoch gezeigt, dass nach fünf Jahren die Wahrscheinlichkeit, erneut an Krebs zu erkranken, sehr gering ist.

Was passiert wenn man keine Hormone mehr hat? ›

Der reduzierte Östrogenspiegel führt häufig zu Zyklusstörungen, Hitzewallungen und Scheidentrockenheit. Ein Östrogenmangel tritt aber nicht zwangsläufig erst in den Wechseljahren auf. Auch junge Frauen können unter einem zu niedrigen Östrogenspiegel leiden.

Warum nimmt man in den Wechseljahren am Bauch zu? ›

In dem Maße, wie der Östrogenspiegel im Laufe der Wechseljahre immer weiter absinkt, verändert sich also auch unsere Körperzusammensetzung. Wir entwickeln eine Tendenz dazu, überschüssiges Fett eher am Bauch zu speichern. Das ist der Grund, warum man in den Wechseljahren vor allem am Bauch zunimmt.

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Author: Dr. Pierre Goyette

Last Updated: 04/03/2023

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